Die erste Schulwoche ist geschafft
So die erste Schulwoche ist erfolgreich geschafft und die zweite steht bevor.
Aber bleiben wir erstmal noch bei der ersten Woche. Insgesamt ist wenig passiert: Physik ist noch so sinnlos wie am Anfang; Mathe ist auf 7. Klasse Niveau und somit zum Einschlafen, aber Kanadische Geschichte ist ziemlich interessant. Die anderen Fächer ziehen bisher nur so an mir vorbei und haben eher wenig spannendes zu bieten. Der mit Abstand beste Unterricht ist jedoch Musik, denn wir durften uns ein Instrument aussuchen, welches wir das Jahr über lernen wollen. Ich habe mich für die Klarinette entschieden, denn die liegt dem Saxophon ja ziemlich nah.
Aber bleiben wir erstmal noch bei der ersten Woche. Insgesamt ist wenig passiert: Physik ist noch so sinnlos wie am Anfang; Mathe ist auf 7. Klasse Niveau und somit zum Einschlafen, aber Kanadische Geschichte ist ziemlich interessant. Die anderen Fächer ziehen bisher nur so an mir vorbei und haben eher wenig spannendes zu bieten. Der mit Abstand beste Unterricht ist jedoch Musik, denn wir durften uns ein Instrument aussuchen, welches wir das Jahr über lernen wollen. Ich habe mich für die Klarinette entschieden, denn die liegt dem Saxophon ja ziemlich nah.
Auch die ersten außerschulischen Aktivitäten haben bereits gestartet und so habe ich schon mein erstes Field Hockey Training hinter mir. Ich hätte nie erwartet, wie kompliziert Hockey spielen doch ist. Außerdem braucht es echt viel Ausdauer und da ich die nicht habe, hatte ich das ganze Wochenende über sehr fiesen Muskelkater. Naja es kann nur besser werden.
Am Dienstag habe ich dann meine erste Bandprobe.
Am Dienstag habe ich dann meine erste Bandprobe.
Aber weg von dem Thema Schule: Am Freitagabend bin ich mit meiner Gastmutti und Giulia nach Montreal gefahren, um die Stadt mal bei Nacht zu sehen. Dabei stießen wir auf das OUMF Festival, welches hier auch als das Back-to-school Festival bekannt ist. Eine komplette Straße entlang standen Buden mit Schmuck, Essen und Werbegeschenken. Man konnte allerdings auch aktiv werden und am Afrikanischen Zumba teilnehmen, die Straße bemalen, Spiele spielen oder einfach an der Bühne zu Rapmusik tanzen. Für alle Faulenzer war unteranderem eine Chillounge mit Sitzsäcken aufgebaut.
Man steht wie auf einer Terrasse und kann über die Stadt und den St. Lorenz Strom hinweg sogar bis nach Saint Lambert sehen. Momentan ist die Stadt noch von schönen grünen Bäumen gesäumt, aber schon bald wird der Indian Summer hier eintreffen und dann soll die Aussicht nochmal um einiges schöner sein.
Auf diesem kleinen Ausflug begleitete uns auch Bella (der Hund meiner Gastfamilie) und alle Leute, die an uns vorbei liefen, machten Fotos von ihr oder wollten sie streicheln. Es war als ob man mit einem Promi durch die Gegend läuft, aber Bella hat das alles überhaupt nicht interessiert. Sie ist der mit Abstand faulste Hund, den ich kenne.
Den heutigen Tag haben Giulia und ich mal wieder mit shoppen verbracht. Es ist echter Luxus, wenn sonntags alle Geschäfte offen haben. Damit lässt es sich echt leben ;-).
In Montreal gibt es neben normalen Einkaufsmeilen auch Underground Shopping Malls. Im Winter wollen die wenigsten draußen shoppen gehen und deshalb hat die Stadt mehrere unterirdische Malls bauen lassen. Sowohl die Malls als auch die Einkaufsmeile, die St. Catherinen Straße, sind riesig.
In Montreal gibt es neben normalen Einkaufsmeilen auch Underground Shopping Malls. Im Winter wollen die wenigsten draußen shoppen gehen und deshalb hat die Stadt mehrere unterirdische Malls bauen lassen. Sowohl die Malls als auch die Einkaufsmeile, die St. Catherinen Straße, sind riesig.
Aber das ist ja nichts neues.
Es gibt hier echt nichts, was es nicht gibt. Zusätzlich ist überall noch Sommer Sale und so haben Giulia und ich mal wieder bissl Geld in der Stadt gelassen.
Damit ist das Wochenende schon wieder vorüber und die Schule startet wieder. Morgen steht der Fototermin auf dem Plan.
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