Weihnachten rückt näher...
Und weiter geht's mit einer mehr oder weniger spannenden Erzählung von meinem Auslandsjahr in Kanada.
Wie ich euch im letzten Blogbeitrag schon erzählt habe, haben wir in meiner Schule jetzt ein Zukunftsprojekt bezogen auf das 22. Jahrhundert. Meine gesamte letzte Schulwoche bestand also nur aus stundenlangem auf den Laptop Stahren und recherchieren. Jeder von uns hat ein anderes Thema, welches er genauer untersucht, um am Ende des Projekts einen Featureartikel darüber schreiben zu können. Ich habe mich für "Neue Entwicklungen, die das Sprachen lernen erleichtern" als Thema entschieden und es ist echt cool was man dazu alles so findet. Neben mir gibt es noch ein paar andere Leute, die sich mit Sprache befassen und deshalb wurde der Jahrgang in verschiedene Gruppen unterteilt. So bin ich in der Kulturgruppe, aber wir haben auch Medizin, Technologie, Wirtschaft, und so weiter. Diese Gruppen kommen dann immer am Anfang und Ende des Schultages zusammen und erzählen sich über ihre Pläne, Ideen und Errungenschaften. Insgesamt ist Projekt echt eine super Idee, aber wir sind der Testjahrgang deshalb ist alles ziemlich chaotisch geplant. Obwohl das in meiner Schule eigentlich auch nichts neues mehr ist. 😂😂😂
Mit der Schulband hatte ich am Freitag dann schon meinen zweiten Auftritt. Jedoch war es für mich der erste Auftritt bei dem ich Klarinette gespielt habe und naja dementsprechend verlief es auch. Wir sind in einem Altersheim aufgetreten, deshalb nehme ich einfach mal, dass niemand meine Fehler so groß mitbekommen hat. 😂 Die älteren Herrschaften waren total begeistert von unserem Auftritt und haben freudig mitgesungen.
Die Band spielt jedes Jahr in dem Altersheim, weil ein ehemaliger Lehrer da jetzt lebt. Anscheinend hatte er einen Herzinfarkt in der Schule und seitdem war er nicht mehr fähig allein für sich zu sorgen. Es ist für ihn immer das Highlight des Jahres, wenn die Schulband für das Weihnachtskonzert vorbei kommt.
Ein weiteres Highlight am Freitag war ein Besuch im Hide & Seek mit Alex und Giulia. Das Hide & Seek ist ein Paradies für Influencer, denn man begibt sich in retro Ausstellungsräume und wird Teil davon. Vom Bällebad bis zum Dunkelraum war alles dabei und für 30$ war es den Spaß und die Fotos total wert.
Danach schlendert wir noch durch einen riesigen Park und rodelten auf unseren Jacken kleine Hügel hinunter. Das war zwar im Nachhinein nicht die beste Idee, aber mittlerweile sind wir schon etwas besser an die Kälter hier gewöhnt und es ist auch total normal geworden mit Sneakers durch den Schnee zu watscheln.
Heute hatte ich dann außerdem noch meine erste Saxophon Privatstunde und es ist so schön sich endlich wieder motivierter und mehr gefordert zu fühlen. Und das alles verdanke ich nur einem lustigen Zufall, denn ich habe bei dem Saxophon Tag an der Universität zufällig einen Schüler dieses Lehrers angesprochen und so wurde der Lehrer mir empfohlen. Die Stunden sind ziemlich preisgünstig und dabei ist der ein Saxophon Professor, der nebenbei noch ein Saxophon Ensemble leitet. Somit geht es jetzt wenigstens in musikalischer Hinsicht hoffentlich wieder bergauf !!
Nach dieser Stunde wanderte ich mit meinem Saxophon und Giulia noch ein wenig durch Montreal auf der Suche nach Inspiration für Weihnachtsgeschenke. Leider gestaltete sich das eher weniger erfolgreich und wir setzten unsere Reise fort zu einem Weihnachtsmarkt.
Auf Facebook wurde mir dieser Markt groß als europäischer Weihnachtsmarkt angepriesen und naja was soll ich sagen... Es war etwas deprimierend. Also ich habe ja schon viel gesehen und meine Standards liegen nicht sehr hoch (Es ist echt nicht schwer den Langebrücker Weihnachtsmarkt zu toppen 😂) , aber dieser Markt hier war sogar noch kleiner.
Hier noch eine interessante Spezialität, die ich hier entdeckt habe. Da Kanada das Land des Ahorn Sirups ist, wird der Sirup hier erhitzt und dann auf frischen Schnee geschüttet. Der Sirup wird dann verteilt und mit einem Stiel in eine Art Süßigkeit verwandelt. Anfangs wusste ich nicht wirklich was genau das hergestellt wird, aber mittlerweile bin ich schlauer.
Wenn ich das also das nächste Mal sehe, muss ich es unbedingt kosten. Eine Schande, dass ich hier noch kein einziges Mal Ahorn Sirup gegessen habe!
So damit wäre auch schon wieder alles berichtet. Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!
Wie ich euch im letzten Blogbeitrag schon erzählt habe, haben wir in meiner Schule jetzt ein Zukunftsprojekt bezogen auf das 22. Jahrhundert. Meine gesamte letzte Schulwoche bestand also nur aus stundenlangem auf den Laptop Stahren und recherchieren. Jeder von uns hat ein anderes Thema, welches er genauer untersucht, um am Ende des Projekts einen Featureartikel darüber schreiben zu können. Ich habe mich für "Neue Entwicklungen, die das Sprachen lernen erleichtern" als Thema entschieden und es ist echt cool was man dazu alles so findet. Neben mir gibt es noch ein paar andere Leute, die sich mit Sprache befassen und deshalb wurde der Jahrgang in verschiedene Gruppen unterteilt. So bin ich in der Kulturgruppe, aber wir haben auch Medizin, Technologie, Wirtschaft, und so weiter. Diese Gruppen kommen dann immer am Anfang und Ende des Schultages zusammen und erzählen sich über ihre Pläne, Ideen und Errungenschaften. Insgesamt ist Projekt echt eine super Idee, aber wir sind der Testjahrgang deshalb ist alles ziemlich chaotisch geplant. Obwohl das in meiner Schule eigentlich auch nichts neues mehr ist. 😂😂😂
Mit der Schulband hatte ich am Freitag dann schon meinen zweiten Auftritt. Jedoch war es für mich der erste Auftritt bei dem ich Klarinette gespielt habe und naja dementsprechend verlief es auch. Wir sind in einem Altersheim aufgetreten, deshalb nehme ich einfach mal, dass niemand meine Fehler so groß mitbekommen hat. 😂 Die älteren Herrschaften waren total begeistert von unserem Auftritt und haben freudig mitgesungen.
Die Band spielt jedes Jahr in dem Altersheim, weil ein ehemaliger Lehrer da jetzt lebt. Anscheinend hatte er einen Herzinfarkt in der Schule und seitdem war er nicht mehr fähig allein für sich zu sorgen. Es ist für ihn immer das Highlight des Jahres, wenn die Schulband für das Weihnachtskonzert vorbei kommt.
Ein weiteres Highlight am Freitag war ein Besuch im Hide & Seek mit Alex und Giulia. Das Hide & Seek ist ein Paradies für Influencer, denn man begibt sich in retro Ausstellungsräume und wird Teil davon. Vom Bällebad bis zum Dunkelraum war alles dabei und für 30$ war es den Spaß und die Fotos total wert.
Hier ein paar Schnappschüsse:
Danach schlendert wir noch durch einen riesigen Park und rodelten auf unseren Jacken kleine Hügel hinunter. Das war zwar im Nachhinein nicht die beste Idee, aber mittlerweile sind wir schon etwas besser an die Kälter hier gewöhnt und es ist auch total normal geworden mit Sneakers durch den Schnee zu watscheln.
Heute hatte ich dann außerdem noch meine erste Saxophon Privatstunde und es ist so schön sich endlich wieder motivierter und mehr gefordert zu fühlen. Und das alles verdanke ich nur einem lustigen Zufall, denn ich habe bei dem Saxophon Tag an der Universität zufällig einen Schüler dieses Lehrers angesprochen und so wurde der Lehrer mir empfohlen. Die Stunden sind ziemlich preisgünstig und dabei ist der ein Saxophon Professor, der nebenbei noch ein Saxophon Ensemble leitet. Somit geht es jetzt wenigstens in musikalischer Hinsicht hoffentlich wieder bergauf !!
Nach dieser Stunde wanderte ich mit meinem Saxophon und Giulia noch ein wenig durch Montreal auf der Suche nach Inspiration für Weihnachtsgeschenke. Leider gestaltete sich das eher weniger erfolgreich und wir setzten unsere Reise fort zu einem Weihnachtsmarkt.
Neben Churros, Smoothies und anderem nicht weihnachtlichem Essenskram gab es nur komisches Zeugs. Das einzig niedliche war ein französischer Chor, der im Hintergrund Weihnachtslieder trällerte.
Hier noch eine interessante Spezialität, die ich hier entdeckt habe. Da Kanada das Land des Ahorn Sirups ist, wird der Sirup hier erhitzt und dann auf frischen Schnee geschüttet. Der Sirup wird dann verteilt und mit einem Stiel in eine Art Süßigkeit verwandelt. Anfangs wusste ich nicht wirklich was genau das hergestellt wird, aber mittlerweile bin ich schlauer.
Weihnachtsdeko in Montreal |
Kanadische "Nussknacker" |
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