Endlich Ferien...
Hey liebe Leute,
der Countdown läuft... noch 2 Tage bis zu meinem ersten kanadischen Weihnachten. 😄 Ich weiß noch nicht so recht was mich da erwartet, denn Weihnachten wird hier in jeder Familie ein wenig anders gefeiert. Für manche gibt es hier erst am Morgen des 25. Dezembers Geschenke während andere bereits um Mitternacht ihre Geschenke auspacken. Auch beim Weihnachtsessen habe ich von Truthahn bis hin zu Shepherds Pie alles gehört. Seien wir also gespannt, wie Weihnachten für mich dieses Jahr aussehen wird.
In der Schule ist in der letzten Woche jetzt auch nichts mehr wirklich passiert. Nachdem wir den ersten Teil unseres Zukunftsprojektes mit dem Erstellen eines Feature Artikels abgeschlossen hatten, mussten wir für den zweiten Teil noch ein dazugehöriges Produkt kreieren. Ich tat mich mit Giulia zusammen und wir übersetzten zusammen einen englischen Songtext in Italienisch, Spanisch, Französisch und Deutsch und machten eine PowerPoint Präsentation daraus. Mit wenig Aufwand hatten wir unsere Aufgabe also schnell gemeistert und durften bis Freitag faulenzen.
Am Freitag war dann auch nur noch die Hälfte der Schule anwesend, weil es immer eine Art Weihnachtstag ist. Im Breakfast Club gab es Pancakes, Muffins, Rührei,... zum Frühstück während die Lehrer verschiedenste Aktivitäten vorbereiteten. Von Ugly Christmas Sweater designen über Plätzchen backen bis hin zu Christmas baskets verteilen war alles dabei.
Christmas Baskets ist eine schöne Sache an kanadischen Schulen bei der Lehrer, Schüler und Eltern alle mögliche Spenden (Kleidung, Geld, Essen,...) in der Schule sammeln. Diese werden dann sortiert und in Weihnachtskörbe (Christmas Baskets) aufgeteilt und Menschen in Not geschenkt. Um die ganze Aktion für Schüler interessant zu machen, gibt es eine Challenge zwischen den Jahrgängen bei der es logischerweise darum geht, wer am meisten spendet. Der Gewinnerjahrgang bekommt kostenlose Pizza und einen Dress down Day als Preis.
Mein Freitag beinhaltete zwar nicht diese Aktivität, doch dafür lernte ich, wie man Indisch kocht. Zwei Lehrerinnen meiner Schule stammen aus Indien und zeigten uns wie man ein traditionelles Gericht mit Kartoffeln zubereitet. Ratz fatz hatten wir uns ein leckeres Mittagessen gezaubert.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit Karten spielen, malen und "Kevin allein zu Haus" gucken. So könnte Schule eigentlich immer sein. 😂
Heute testeten Giulia und ich dann zum Ersten Mal unsere neuen Schlittschuhe. Mit meinen deutschen Kumpelinnen und Alex im Schlepptau fuhren wir zum Alten Hafen von Montreal, wo eine Outdoor Eislaufbahn aufgebaut war.
Wir hätten keinen besseren Tag dafür aussuchen können, denn an Stelle der üblichen -15°C zeigte das Thermometer heute ganze +2°C an und der Himmel war strahlend blau. Wir drehten unsere Runden auf der kleinen, aber feinen Bahn für eine Weile. Giulia hatte mit einigen Startschwierigkeiten zu kämpfen, aber in Italien ist Schlittschuh laufen vielleicht auch nicht unbedingt so populär.
Im Anschluss schlenderten wir noch etwas durch die Altstadt. Hierbei stießen wir auf einen kleinen Platz mit Weihnachtsständen und ich entdeckte den geschmolzenen Ahorn Sirup wieder. Für schlappe 3$ gab es dann Ahorn Sirup am Stiel und obwohl es eine sehr klebrige Angelegenheit war, schmeckte es super lecker. Jetzt kann ich "Ahorn Sirup verkosten" fürs Erste auch von meiner Kanada To-Do Liste streichen.
Damit wüschen ich euch allen erstmal Fröhliche Weihnachten!!! 🎅🎄
der Countdown läuft... noch 2 Tage bis zu meinem ersten kanadischen Weihnachten. 😄 Ich weiß noch nicht so recht was mich da erwartet, denn Weihnachten wird hier in jeder Familie ein wenig anders gefeiert. Für manche gibt es hier erst am Morgen des 25. Dezembers Geschenke während andere bereits um Mitternacht ihre Geschenke auspacken. Auch beim Weihnachtsessen habe ich von Truthahn bis hin zu Shepherds Pie alles gehört. Seien wir also gespannt, wie Weihnachten für mich dieses Jahr aussehen wird.
In der Schule ist in der letzten Woche jetzt auch nichts mehr wirklich passiert. Nachdem wir den ersten Teil unseres Zukunftsprojektes mit dem Erstellen eines Feature Artikels abgeschlossen hatten, mussten wir für den zweiten Teil noch ein dazugehöriges Produkt kreieren. Ich tat mich mit Giulia zusammen und wir übersetzten zusammen einen englischen Songtext in Italienisch, Spanisch, Französisch und Deutsch und machten eine PowerPoint Präsentation daraus. Mit wenig Aufwand hatten wir unsere Aufgabe also schnell gemeistert und durften bis Freitag faulenzen.
Am Freitag war dann auch nur noch die Hälfte der Schule anwesend, weil es immer eine Art Weihnachtstag ist. Im Breakfast Club gab es Pancakes, Muffins, Rührei,... zum Frühstück während die Lehrer verschiedenste Aktivitäten vorbereiteten. Von Ugly Christmas Sweater designen über Plätzchen backen bis hin zu Christmas baskets verteilen war alles dabei.
Christmas Baskets ist eine schöne Sache an kanadischen Schulen bei der Lehrer, Schüler und Eltern alle mögliche Spenden (Kleidung, Geld, Essen,...) in der Schule sammeln. Diese werden dann sortiert und in Weihnachtskörbe (Christmas Baskets) aufgeteilt und Menschen in Not geschenkt. Um die ganze Aktion für Schüler interessant zu machen, gibt es eine Challenge zwischen den Jahrgängen bei der es logischerweise darum geht, wer am meisten spendet. Der Gewinnerjahrgang bekommt kostenlose Pizza und einen Dress down Day als Preis.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit Karten spielen, malen und "Kevin allein zu Haus" gucken. So könnte Schule eigentlich immer sein. 😂
Heute testeten Giulia und ich dann zum Ersten Mal unsere neuen Schlittschuhe. Mit meinen deutschen Kumpelinnen und Alex im Schlepptau fuhren wir zum Alten Hafen von Montreal, wo eine Outdoor Eislaufbahn aufgebaut war.
Wir hätten keinen besseren Tag dafür aussuchen können, denn an Stelle der üblichen -15°C zeigte das Thermometer heute ganze +2°C an und der Himmel war strahlend blau. Wir drehten unsere Runden auf der kleinen, aber feinen Bahn für eine Weile. Giulia hatte mit einigen Startschwierigkeiten zu kämpfen, aber in Italien ist Schlittschuh laufen vielleicht auch nicht unbedingt so populär.
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