Vieux Montreal
Wie bereits im letzten Post angekündigt, sollte sich der heutige Tag um die Altstadt von Montreal drehen.
Da Saint Lambert und Montreal aber durch den Sankt-Lorenz-Strom voneinander getrennt sind, mussten wir vorher erstmal den Fluss überwinden. Das geht am einfachsten mit der Metro. Also machten wir uns gegen Mittag auf zur nächstgelegenen Metro Station. Nach 30min Fußweg und viel Hilfe von Google Maps hatten wir die Station endlich gefunden.
Danach fuhren wir nochmal ca. 30 Minuten, wobei wir zwischenzeitlich umsteigen mussten. Als wir am Place d´Armes ankamen, wurden wir sofort in eine riesige Menschenmasse eingeschleust. Wie wir später herausfanden, ist gerade an diesem Wochenende das Taco Fest hier, was die vielen Menschen durchaus erklären könnte.
Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Montreal ist die Notre-Dame-Basilica, welche gleich unser erstes Ziel war.
Da Saint Lambert und Montreal aber durch den Sankt-Lorenz-Strom voneinander getrennt sind, mussten wir vorher erstmal den Fluss überwinden. Das geht am einfachsten mit der Metro. Also machten wir uns gegen Mittag auf zur nächstgelegenen Metro Station. Nach 30min Fußweg und viel Hilfe von Google Maps hatten wir die Station endlich gefunden.
Danach fuhren wir nochmal ca. 30 Minuten, wobei wir zwischenzeitlich umsteigen mussten. Als wir am Place d´Armes ankamen, wurden wir sofort in eine riesige Menschenmasse eingeschleust. Wie wir später herausfanden, ist gerade an diesem Wochenende das Taco Fest hier, was die vielen Menschen durchaus erklären könnte.
Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Montreal ist die Notre-Dame-Basilica, welche gleich unser erstes Ziel war.
Von außen hat sie nicht so viel Ähnlichkeit mit der
Notre Dame von Paris, aber sie ist trotzdem ziemlich eindrucksvoll. Besonders von innen soll die Basilica recht zu bieten haben, aber an diesem Wochenende war die Schlange davor endlos. Deshalb muss der Besuch erstmal warten. Auf der Website der Basilica wird auch für Events geworben an denen eine Art Lichtspiel in der Notre Dame ist. Vielleicht lässt sich das ja einrichten.
Im Anschluss setzten wir unseren kleinen Spaziergang fort indem wir die kleinen Straßen und Gässchen erkundeten. Der Unterschied von New York zu Montreal machte sich hierbei besonders bemerkbar. Die Gebäude hier sind eher klein gehalten, alles wirkt gemütlich und man hat sofort das Gefühl willkommen zu sein, obwohl man nicht mal die Französischen Schilder lesen kann. Die Menschen sind total freundlich und halten immer an, wenn man die Straße überqueren will. In Deutschland wäre das undenkbar.
Aber zurück zu Montreal. Ähnlich wie in Wien fahren hier überall schön geschmückte Pferdekutschen umher. Außerdem ist ein kleiner Park neben dem nächsten und alles ist schön bepflanzt mit Blumen und Springbrunnen sind sowieso immer da.
Aber zurück zu Montreal. Ähnlich wie in Wien fahren hier überall schön geschmückte Pferdekutschen umher. Außerdem ist ein kleiner Park neben dem nächsten und alles ist schön bepflanzt mit Blumen und Springbrunnen sind sowieso immer da.
Eine andere bekannte Sehenswürdigkeit von Montreal ist der alte Hafen, der auch heute noch voll von kleinen Booten ist.
Eine kleine Brücke führt von diesem Hafen zu einer Mini Insel. Auf dieser Insel steht ein Riesenrad, welches mittlerweile fester Bestandteil der Skyline von Montreal ist. Leider kostet die Fahrt damit 25$ was etwas überteuert ist.
Entlang des Hafens auch fand das bereits erwähnte Taco Fest statt. Deshalb schmückten viele bunte Essensbuden, Schmuckstände und Hüpfburgen die Promenade. Besonders cool war auch eine Art Gerüst von dem man per Seilbahn auf die Mini Insel fahren konnte, aber auch das passte mit 20$ nicht in unser Budget.
Wer shoppen will ist in der Altstadt von Montreal nicht wirklich richtig. Hier findet man überwiegend Kunstgalerien, hippe Cafes & Restaurants oder Museen. Ich werde hoffentlich noch einige Male hier kommen können, um mir ein paar dieser Dinge genauer anzuschauen. Giulia und ich
haben aber heute erstmal noch die Markthalle erkundet. Dort gibt es nur Produkte "Made in Quebec". Hierbei handelte es sich hauptsächlich um Steinskulpturen, Schmuck und Holzprodukte der Ureinwohner. Der typische Klimbim halt.
Natürlich statten wir auch zahlreichen Souvenirläden einen Besuch ab und im Prinzip kann man dort alles erdenkliche mit einem Ahornblatt drauf kaufen. Es gibt alles: Socken, Weihnachtskugeln, Unterhosen und viel anderen sinnlosen Kram.
Wir entdeckten sogar einen Weihnachtsladen in dem es fancy Christbaumschmuck gibt.
Bevor wir wieder zurück fuhren, machten wir noch einen Abstecher zu Starbucks. In unserer Gastfamilie trinkt niemand Kaffee und deshalb gibt es nur Instant Kaffee. Umso größer war deshalb das Verlangen nach einem guten Kaffee.
Abschließend kann ich nur sagen, dass die Altstadt von Montreal super schön und sehenswert ist, aber mit Dresden kann sie es absolut nicht aufnehmen.
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