Second day of Sightseeing

New York ist riesig und der kleinste von fünf Bezirken darin ist Manhattan. Nachdem gestern Upper Manhattan auf dem Plan stand, war heute Lower Manhattan dran. Angefangen mit Grand Central Terminal, einem gigantischen Bahnhof. Ich stand mehrere Minuten in der meterhohen Eingangshalle und war einfach nur beeindruckt von dem Gebäude. In einem Bahnhof wie diesem darf ein Food Court natürlich nicht fehlen und so bestellten wir Mal wieder total überteuertes Mittagessen. Ein Taco sollte dort nur 4$ kostete, was vermeintlich billig schien. Wie sich herausgestellte ist ein Taco hier mehr ein Mini Teigfladen mit Zeugs oben drauf, nicht sättigend, aber super lecker. 

Danach trafen wir wieder auf unseren Guide Dennis, der heute mit uns einen Abstecher nach Chinatown machte. Ich bin zwar noch nicht in China gewesen, aber nach Besuchen in Vietnam scheint sowas wie Chinatown weniger krass. Das mitten in Chinatown eine kleine Straße ist, die Little Italy beherbergt hat mich jedoch auch geflasht. Eingekreist von lauter Chinesen sitzen die Italiener entspannt in ihren Geschäften und essen Pasta, Pizza & Co als ob es einfach hier her gehöre.
Unseren nächsten Busstop hatten wir in Brooklyn. Leider war wenig Zeit für einen Blick ins Herz des Bezirks und wir konnten nur klassische Fotos mit der NY Skyline im Hintergrund machen. Zurück ging's wieder im Bus, obwohl mich so ein Walk über die Brooklyn Bridge schon gereizt hätte.
Dafür reichten wir so schneller das One World Trade Centre und somit auch das World Trade Centre Memorial. Obwohl ich bereits einmal hier gewesen bin, hat es mich doch wieder aufs neue mitgenommen.

Auch heute Nachmittag bekamen wir wieder Freizeit und entschieden uns diese für eine Fahrt zur Statue of Liberty zu nutzen. Mit der kostenlosen Staten Island Ferry düsten wir einmal an der Statue vorbei, aber im Fazit kann man den Blick auf die Skyline als spektakulärer als den auf die Statue einstufen. Aber so eine Fahrt ist halt ein Muss.
Im Anschluss wollte ich einem Tipp aus der Netflix Serie Chefs Table nachgehen und besuchte die Milk bar (oder eher eine von vielen). Das Highlight dort ist ein Eis aus Cornflakes Milch, welches wärmstens zu empfehlen ist. Anfangs schmeckt das Ganze ein wenig lustig, doch mit der Zeit kommt einem dieser Geschmack nach Cornflakes Milch bekannt vor und man genießt jeden Löffel. Für mich als Krümelmonster 2.0 musste natürlich auch ein Cookie dem Geschmackstest ausgesetzt werden. Ergebnis: süß aber jedes Gramm auf den Hüften wert.

Den Rest unserer freien Zeit nutzen wir, um zur Brooklyn Bridge zu gehen. Ich scheuchte meine Freizeitgruppe (bestehend aus zwei Typen) einmal quer durch Lower Manhattan nur um einen Fuß auf diese berühmte Brücke setzen zu können. Die komplette Überquerung war zwar nicht drin, aber ich war Mal da.

Und damit ist auch der zweite Tag hier schon wieder vorüber. Morgen geht's an den Strand von New Jersey und in eine Mall.