Let´s go to Canada

Endlich ist es soweit. Heute ist der Tag an dem mein Abenteuer offiziell startet. Seit über einem Jahr bin ich mit DFSR im Kontakt und plane mein Auslandsaufenthalt und heute wird alles Realität. Das Ganze ist so surreal besonders nach den erlebnisreichen Tagen in NYC.

Ganz im Gegensatz zu den letzten Tagen sollte sich der heutige Tag eher langweilig gestalten. Meine komplette Freizeitgruppe verließ das Hotel sehr früh während ich erst gegen Mittag aufbrechen musste. Deshalb vertrieb ich meine Zeit mit Netflix schauen.

Gegen 12 Uhr gings dann mit dem Shuttle zum Newark Airport. Dort worden wir von unseren Betreuern bein Einchecken unterstützt. Natürlich hatte ich das große Talent zu viel Zeug in meinen Koffer zu packen und so musste ich am Flughafen ein bisschen umsortieren. Danach folgte der Security Check. Auch dort war ich wieder vom Glück gesegnet und stellte mich an die längere Schlage, die dann wegen einem technischen Problem geschlossen wurde. Endlich am Gate angekommen, hieß es warten und das sehr lange. Eigentlich sollte mein Flug 15:50 abfliegen, doch alle paar Sekunden kam 5 Minuten Verspätung hinzu. Schließlich hoben wir gegen 17:00 Uhr ab in Richtung Montreal.






















Nach gut einer Stunde landeten wir auch schon auf kanadischem Boden. Die Einreise verlief ziemlich schnell, super strukturiert und modern. Für Austauschschüler gab es sogar einen extra Immigration Room. Innerhalb kürzester Zeit wurde ich aufgerufen, um mein Study Permit zu bekommen, d.h. ich kann jetzt offiziell hier zur Schule gehen. Danach hab ich meinen vereinsamten Koffer vom Band geholt und meine Gastmutti Lizon gesucht, die mich bereits in der Departure Halle erwartete.
Mit dem Auto fuhren wir dann ca. 40 min bis nach Hause. Auf dem Weg dahin hatte ich einen herrlichen Blick auf die Skyline von Montreal mit Sonnenuntergang im Hintergrund. Ich bin schon ziemlich gespannt wann mein erster Besuch in der City sein wird.



Aber erstmal musste ich mein neues Zuhause erkunden. Von außen sieht das Haus ziemlich süß aus, doch es drei Etagen und viele Zimmer. Ich durfte sogar zwischen zwei Zimmern wählen, weil die andere Austauschschülerin erst morgen ankommt. Endlich konnte ich meinen sorgfältig eingepackten Koffer ausräumen und mich einrichten. Danach gabs mal wieder Pizza zum Abendbrot und im Anschluss noch einen kleine Spaziergang um den Block mit Bella, dem flauschigsten Hund den ich kenne.



Morgen abend ist dann ein Treffen in der Schule mit allen anderen Austauschschülern, doch bis dahin hab ich Freizeit.



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